Schwimmvergnügen im Großstadtdschungel
"Das Flussbad in der Spree und der Pluspool im Hudson River als wegweisende Beispiele für ein sauberes Schwimmvergnügen mitten im Großstadtdschungel."
2012, Jeanette Kunsmann, Baunetzwoche
"Das Flussbad in der Spree und der Pluspool im Hudson River als wegweisende Beispiele für ein sauberes Schwimmvergnügen mitten im Großstadtdschungel."
2012, Jeanette Kunsmann, Baunetzwoche
2011, Rolf Lautenschläger, taz
https://taz.de/Architekturpreis-fuer-Schwimmbad-Idee/!5110650/
"Le collectif remet en question l'urbanisme conservateur tel qu'il apparait généralement dans les projets menés par le Sénat berlinois. Ces images de piscine sont aussi un témoignage politique: Berlin n'est pas seulement une ville-musée en phase avancée de gentrification! On revient à cette tradition berlinoise d'urbanisme doux, d'agitation civique et d'esprit d'initiative des habitants."
2014, Denis Boquet, Architekturprofessor an der ENSA Strasbourg in Vincent Glad, „Berlin veut réaliser le rêve de Chirac de nager dans la Seine“, Slate
http://www.slate.fr/story/95561/berlin-nager-spree
2015, Kristin Freireiss, Tagesspiegel
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/architektur-im-blickpunkt-da-kommen-leute-in-machtpositionen-die-voellig-unbedarft-sind/11535068-2.html
"Dabei ist das Großartige an der Idee der Kunstgriff, mehr urbane Authentizität – Menschen, die einfach Spaß haben, und das auch noch gratis – an einen Ort zu bringen, wo vor lauter Musealität immer weniger Leben stattfindet, wo, wenn überhaupt, nur ein paar ausgesprochen Betuchte wohnen. Das war hier vor hundert Jahren, als das letzte Flussbad schloss, anders. So könnte man Denkmalschutz ja auch einmal interpretieren."
2016, Claudius Prösser, taz
https://taz.de/Berliner-Wochenkommentar-II/!5418420/
2014, Milena Kalojanov, CeeCee
https://ceecee.cc/schwimmen-in-der-spree-das-projekt-flussbad-berlin/
"It would be a win-win-win for Berlin. If the initiative called Flussbad – which translates to “river bath” in English – clears its remaining bureaucratic hurdles, it would not only enhance the city’s already flush tourism portfolio, it would also send an important environmental message, encourage Berliners to indulge in perhaps the healthiest sport there is, and provide recreation for all ages in literally the exact center of Berlin."
2016, Jonathan Lues, The Berlin Times
https://www.times-media.de/download/BT_05_Oct2016_single_page.pdf
2021, Stephan Becker, Baunetz
https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Warum_die_Kritik_der_Denkmal-Initiatoren_zu_kurz_greift_7661318.html
2015, Martin Tschepe, Tagesspiegel
https://www.tagesspiegel.de/berlin/selbstversuch-in-berlin-mitte-schwimmen-wo-bald-ein-flussbad-sein-soll/11687154.html
"So etwas [das Flussbad ] wäre, von heute aus betrachtet, eine Sensation. [...]
Der Entwurf von realities:united geht aber weit über einen intelligenten technischen Eingriff in die Stadtlandschaft hinaus, zeigt er doch, was eine Stadt sein kann, wenn soziale Intelligenz wirksam wird und die Gegebenheiten anders auswertet, als es für gewöhnlich der Fall ist. Denn hier geht es ja um Parameter wie Öffentlichkeit, Lebensqualität, Entschleunigung, soziale Phantasie und nicht um die zunehmend alt gewordenen Konzepte Verkehr, Transport, Eventkultur, Massentourismus. [...]"
2013, Harald Welzer, "Baden, mal im Fluss. Wahre Geschichten aus der wünschenswerten Zukunft", FAZ, Feuilleton
2012, Eike Roswag, taz
https://taz.de/Los-lass-uns-baden-gehen-im-Fluss/!566960/
2014, Christin Odoj, Neues Deutschland
"Eine der heiß gehandelsten Ideen der kreativen Szene: abtauchen im Pergamonmuseum. Jahrelang völlig unrealistisch gehalten, nimmt das Projekt gerade wieder Fahrt auf."
2014, Iris Braun, Tip Berlin
„Affaire à suivre de près donc, pour cette audacieuse vision de ce que pourraient devenir les rivières et lesfleuves métropolitains de demain.“
2014, Edouard Malsch, Urba News .fr Online
https://www.urbanews.fr/2014/12/05/47105-flussbad-berlin-un-ambitieux-projet-de-baignade-fluviale-en-plein-coeur-de-la-capitale/
„Wem gehört das Zentrum? [...] Das Projekt ignoriere, schrieb der Architekt Marc Jordi, ,,dass sich die bezaubernde Wirkung des Stadtraums Fluss mehr auf seine bauliche Fassung und Einbindung durch Ummauerungen, Brücken, als auf das Wasser selbst bezieht". [...] Der Kanal sieht an dieser Stelle, man kann es nicht anders sagen, vollendet trostlos aus. Er schwappt an verschmutzten Betonwänden unter dem öden Außenministerium Richtung Schloss. Jordi hat recht, wenn es etwa um die stillen Grachten von Amsterdam geht – dass aber der Berliner Kanal an der Stelle, wo das Bad gebaut werden soll, eine „bezaubernde Wirkung" entfalte, kann man ernsthaft nur behaupten, wenn man auch den Industriekanal von Herne, das Flachdach des BND- Hauptquartiers und die Regale im Baumarkt bezaubernd findet.“
2021, Nilkas Maak, FAS
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/streit-um-geplantes-flussbad-am-schloss-in-berlin-17264745.html
2010, Tobias Timm, Süddeutsche Zeitung
https://www.sueddeutsche.de/kultur/berliner-designmai-freischalten-am-strand-der-dinge-1.257458
2011, Christoph Spangenberg, Der Tagesspiegel
https://www.tagesspiegel.de/berlin/vision-fuer-die-spree-kopfsprung-in-den-kupfergraben/4688920.html
"„Ausgerechnet hier“: Die Begehrlichkeiten, die das Schloss weckt, haben längst nicht nur den Wunsch nach historischen Rekonstruktionen geweckt. Sie reichen nun auch bis zur Frage, wer rund um das Schloss und die Museumsinsel erwünscht ist oder nicht.“
2021, Uwe Rada, taz
"Solche Ideen haben Tradition. Die großen Utopien waren immer Träume, die hohe Temperaturen verlangen."
2013, Niklas Maak, FAS
https://www.faz.net/premiumContent?contentId=1.2162581 (PayWall!)
2014, Felix Reimer, The Local Online
https://www.thelocal.de/20140828/whats-next-for-east-berlin/
2012, Martin Klesmann, Berliner Zeitung
"Berlin 2030: In Berlins Mitte verschmilzt Alltagskultur mit Hochkultur. Die Spree ist zum Flussbad geworden.
Es ist ein metropolitaner Ort, der die Offenheit Berlins symbolisiert."
2012, Regula Lüscher, Senatsbaudirektorin von Berlin, Berliner Zeitung
"Das Flussbad Berlin hat großes Potential für Nachhaltigkeit, denn es geht um die Ökologische Aufwertung des Wassers in der Stadt, um die Schaffung öffentlich zugänglicher Grün- und Freiräume am Wasser sowie um die Einbindung er Interessen der Stadtgesellschaft. Es handelt sich um ein spannendes Zukunftsprojekt."
2014, Regierender Bürgermeister a.D. Michael Müller in einer Pressemitteilung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
https://www.stadtentwicklung.berlin.de/aktuell/pressebox/archiv_volltext.shtml?arch_1410/nachricht5382.html
"Belle Epoque Paris had the Eiffel Tower; Art Deco New York, the Empire State Building. Frank Gehry’s design for the Guggenheim Museum gave Bilbao, Spain, a once rusty backwater, a shiny symbol of its modern identity. What will it be here for early 21st century Berlin: a cardboard Schloss or the whimsical, environmentally friendly Flussbad-for-the-people?"
2015, Michael Kimmelman, New York Times
https://www.nytimes.com/2015/10/12/arts/design/the-flussbad-plan-in-berlin-reimagines-a-canal-for-the-people.html
"Das Flussbad hat das Potenzial, nicht nur das umliegende Gebiet der historischen Mitte aufzuwerten, es wäre ein Gewinn für die ganze Stadt."
2017, Bettina Krause, DOMUS
2014, Verena Mayer, SüddeutscheZeitung
„Freiheitlich wäre es [...], wenn die Flusslandschaft in der Mitte Berlins für eine Stadtgesellschaft erschlossen wurde, die ins Wasser eintaucht, weil sie nicht elitär, sondern durchmischt ist und schwimmend übt, Differenzen auszuhalten, ohne sich über Gebühr zu erhitzen.“
2021, Bernhard Wiens, Telepolis
2011, Nikolaus Bernau, Berliner Zeitung
Laura Weißmüller, Süddeutsche Zeitung
„Was für eine Utopie: Oben im Schloss wird Preußen nachgespielt, unten textilfrei der Sommer gefeiert. Vielleicht gelingt es sogar. Jedenfalls wäre dieses Bild das beste aller denkbaren Einheitsdenkmäler.“
2014, Niklas Maak, FAZ
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/hauptstadt-szenen-hier-flussbad-dort-sandstrand-13067413.html
"Now Berlin has a chance to claim a High Line of its own: the Flussbad, or “river bath”. This ingenious proposal to transform a cleaned-up stretch of the Spree River into a public pool would not only inject much-needed adrenaline into the city’s nostalgia-petrified heart, it would give Berlin an iconic 21st-century urban feature destined to inspire copies around the world."
2017, Dan Borden, EXBERLINER
https://www.exberliner.com/features/save-berlin-spree-dreamers/
„Feuchtgebiete am Lustgarten. Der Verein Flussbad will die Berliner an der Museumsinsel planschen sehen – klingt verrückt, könnte aber klappen.“
2014, Nina Apin, taz
https://taz.de/Baden-in-der-Spree/!5038354/
"Diese Idee ist einfach toll! Denn endlich wäre allen klar, wozu wir so ein Denkmal brauchen."
2014, Karin Schmid, Berliner Zeitung
“Die durch den Flussbad Pokals erzeugten Bilder stellen an sich bereits einen großen symbolischen Wert für das Leben in den Städten dar, und insbesondere in Berlin, einer Stadt, in der das Potential des Flusses noch immer vernachlässigt wird. Das Flussbad Projekt wird das ändern und hat das Potential, unzählige Menschen in der Stadt glücklich zu machen - und das ist bei Architektur- und Stadtentwicklungsprojekten sicherlich kein Selbstverständnis. Ich wünsche deswegen dem Flussbad Verein und den Erfindern des Projektes von realities:united viel Erfolg, und der Stadt den notwendigen Mut für eine Realisierung!"
2018, Prof. Hubert Klumpner, Urban-Think Tank, ETH Zürich
2014, Jens Sethmann, Scheinschlag
2014, Dirk Jericho, Berliner Woche
https://www.berliner-woche.de/kreuzberg/c-soziales/flussbad-verein-bekommt-lottogelder-fuer-machbarkeitsstudie_a55211
Markus Harmann, B.Z.
„Das Flussbad ist Ausdruck eines Lebensstils einer aktiven und umweltbewussten Generation, für die ein sauberer Fluss wichtiger ist, als ein eigenes Auto zu besitzen.“
2015, Ricardo Tarli, Neue Züricher Zeitung Online
https://www.nzz.ch/international/deutschland-und-oesterreich/alles-im-fluss-1.18548907