Eine enorme Erneuerungskraft für Berlin

„Flüsse sind Lebensadern der Städte. Sie durchströmen die Stadt wie einen Körper. Dass auch die Spree einmal diese Bedeutung hatte, lässt sich jedoch heute gerade in der Berliner Mitte kaum mehr erkennen. Zu abgestanden, tot und unzugänglich fließt das braune Gewässer durch Berlin. Doch birgt die Spree nach wie vor ein unermessliches imaginäres Potential. Ein erfrischendes Flussbad bedeutet, sie aus der technokratisch reduzierten Funktion von Abwasserkanal und Wasserstraße zu befreien; ihre Ufer entlang der Museumsinsel zu öffnen. Allein in dieser mutigen und visionären Idee wohnt eine enorme Erneuerungskraft für Berlin. Wer da nicht ins Träumen kommt!“
Prof. Dr. Birgit Schneider, Universität Potsdam

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