Aufregung um die Treppe an der Schlossfreiheit – Stoppt der Senat sein eigenes Projekt?

Mit der öffentlichen Veranstaltungsreihe „Gartengespräche“ lädt der Flussbad Berlin e.V. seit 2020 während der Sommermonate regelmäßig Expert*innen aus Wissenschaft, Politik und Kultur in den Fluss Bad Garten ein.

Im Dezember 2019 hat der Berliner Senat zusammen mit der Ausweisung des Stadtumbaugebiets „Umfeld Spreekanal“ den Bau einer Freitreppe an der Schlossfreiheit zum Spreekanal beschlossen – als Maßnahme zur Schaffung eines attraktiven öffentlichen Aufenthaltsraumes am Wasser. Anfang 2022 war schließlich eine Kontroverse entbrannt, in der es u.a. um eine angebliche Kostenexplosion, ungeklärten Zuständigkeiten und Genehmigungen, sowie Sorgen um das geplante Freiheits- und Einheitsdenkmal ging. Danaben wird die Kritik an der Treppe regelmäßig mit einer fundamentalen Kritik an den Plänen des FLUSS BAD BERLIN im Spreekanal verbunden, obwohl die derzeit geplante Treppe zunächst gar keinen Zugang in das Wasser, sondern lediglich den Aufenthalt am Wasser ermöglichen wird.

Was ist also dran, an dieser Treppe? Was wird sie sein und was nicht? Und was ist dran an der angeblichen Explosion der Kosten? Welche Ideen sind überhaupt mit der Errichtung der Treppe verbunden? Wie passt das zum Humboldt Forum, zur historischen Stadtmitte und zur Fluss Bad Idee?

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Mit Hans-Dieter Hegner (Stiftung Humboldt Forum), Matthias Grünzig (Initative Offene Mitte Berlin) und Manfred Kühne (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen).

Moderation: Dana Giesecke, (FuturZwei, Stiftung Zukunftsfähigkeit)

Produktion/Sounddesign: Jörg Petzoldt und Alexander Paulick-Thiel

 

 

 

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